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ATTRAKTIVER
WOHNRAUM

Verantwortungsvolle Schaffung von Wohnraum für

jeden Geldbeutel, egal ob Eigentum oder Miete,

hat für mich hohe Priorität. Bei der Entwicklung

des Alfred-Delp-Quartiers werde ich auf einen

gesunden Mix achten, der ein Angebot für alle

Preisgruppen, Wohnformen und Generationen,

auch durch staatlich geförderten Wohnungsbau,

bereitstellt.

Aber auch die Schließung von Baulücken und die

Entwicklung neuer Baugebiete in den Stadtteilen

sind mir wichtig. Durch ein Einheimischenmodell

tragen wir zur fairen Vergabe der Bauplätze bei.

 

Beim Mietwohnungsbau unterstützen wir die

Baugenossenschaften bei deren Neubau- und

Sanierungsprojekten.

Für die Älteren unserer Stadtgemeinschaft benötigen

wir Wohnlösungen vom betreuten Wohnen in

Zentrumsnähe bis zum Pflegeheim.

ICH MÖCHTE IN EINER STADT
LEBEN, IN DER JEDER
SEINEN PLATZ FINDET.

EFFIZIENTE VERWALTUNG
UND BÜRGERNÄHE

Ich werde das Rathaus zu einem modernen und barrierefreien Dienstleistungsbetrieb weiterentwickeln.

Die Interessen der Bürgerinnen und Bürger, der Wirtschaft und der Vereine stehen

dabei im Mittelpunkt unseres Handelns.

Arbeitsabläufe werden effizienter gestaltet, die Außenkommunikation ausgebaut und die Transparenz städtischer Entscheidungen erhöht. Hierbei werden die Möglichkeiten der Digitalisierung konsequent genutzt.

Mein erklärtes Ziel ist, bei den Bürgerinnen und Bürgern durch definierte Service- und Qualitätsstandards eine hohe Zufriedenheit mit der Stadtverwaltung herzustellen, z. B. bei der Bearbeitung von Anträgen oder Reaktionszeiten auf Anfragen.

Jährliche Stadtteilversammlungen sind für mich eine Selbstverständlichkeit und nur eine von vielen Möglichkeiten, Bürgernähe zu leben und alle an der Stadtentwicklung zu beteiligen.

WIRTSCHAFTSPOLITIK

Eine gesunde heimische Wirtschaft ist ein wichtiges

Fundament für unsere Stadt. Eine gute Mischung

aus Unternehmen unterschiedlicher Größe

und Branchen sichert unsere Arbeitsplätze, sorgt

für Kaufkraft und gewährleistet wichtige Steuereinnahmen.

Als Oberbürgermeister werde ich meine guten

Verbindungen in die heimische Wirtschaft nutzen

und den engen Schulterschluss mit unseren

Unternehmen suchen. Gerade das Thema Fachkräftemangel wird eine der größten Herausforderungen der Zukunft, die nur gemeinsam bewältigt werden kann.

Ziel meiner Wirtschaftspolitik ist es, sowohl unseren

ansässigen Unternehmen optimale Rahmenbedingungen für deren Entwicklung zu bieten, als auch Anreize für die dringend notwendige Ansiedlung neuer Unternehmen zu schaffen. Dazu gehört auch die bedarfsgerechte Ausweisung neuer Gewerbegebiete.

ICH MÖCHTE NICHT
WISSEN, WARUM ETWAS
NICHT GEHT, SONDERN
WAS MAN TUN KANN,
DAMIT ES GEHT.

ÖFFENTLICHE
INFRASTRUKTUR

Sowohl für die Lenkung der Verkehrsströme als auch für die Parksituation in Donauwörth gibt es bereits Konzepte. Es wird Zeit, diese weiterzuentwickeln und konsequent umzusetzen. Ein Parkdeck im Spindeltal oder der Durchstich am Bahnhof sind nur zwei Beispiele für Projekte, die angegangen werden müssen. Als Daueraufgabe sehe ich die ständige Verbesserung des Zustandes unserer Straßen. Darüber hinaus gilt es, Linienführung und

Taktung der Stadtbusse weiterzuentwickeln und an der tatsächlichen Nachfrage auszurichten. Auch der Ausbau des Radwegenetzes und das Erreichen des Status „Fahrradfreundliche Stadt“ zählt zu den vorrangigen Aufgaben.

Breitbandausbau, flächendeckende Mobilfunkabdeckung oder freies WLAN an öffentlichen

Plätzen sind für mich unverzichtbare Infrastrukturmaßnahmen in der heutigen digitalen Welt.

 

Bei den Themen Lärm- und Hochwasserschutz werde ich als Oberbürgermeister die Interessen unserer Stadt und Ihrer Bewohner bei den übergeordneten Behörden und Entscheidungsträgern mit Nachdruck vertreten.

Donauwörth verfügt über eine sehr gute haus- und fachärztliche Versorgung. Die demografische Entwicklung zwingt uns aber, hier wachsam zu sein. Ich werde mich nachdrücklich dafür einsetzen, dass dieses Niveau erhalten bleibt und, wo es notwendig ist, gesteigert wird.

INNENSTADT-BELEBUNG

Wir alle wünschen uns ein lebendiges Stadtzentrum.

Mit einer Mischung aus Gastronomie, Handel

und kulturellen Attraktionen soll die Innenstadt

zu neuem Leben erweckt werden. Ich werde mich

dazu als Vermittler zwischen der Stadt, den

Immobilieneigentümern, der Geschäftswelt, aber

auch den Bürgerinnen und Bürgern einbringen.

Die enge Einbindung und Stärkung der City Initiative

Donauwörth sehe ich hier als Erfolgsfaktor.

Genauso wie die Aufgeschlossenheit für neue

Ideen und den Mut, Dinge einfach mal auszuprobieren. Das gilt insbesondere für eine temporäre Fußgängerzone in der Reichsstraße oder unseren Stadtladen.

Der zügigen Neugestaltung des Tanzhauses

kommt ebenfalls eine zentrale Bedeutung zu.

Egal ob Neubau oder Sanierung – das Tanzhaus

muss wieder Magnetwirkung entfalten.

Eine erfolgreiche Innenstadtbelebung funktioniert

aber nur in Verbindung mit einem darauf abgestimmten Verkehrs- und Parkkonzept. Sie ist aber

auch davon abhängig, dass wir alle dem lokalen

Angebot eine Chance geben und es rege nutzen.

LIEBER MIT EINER 80%IGEN
LÖSUNG STARTEN,

ALS AUF DIE 100%IGE LÖSUNG
ZU WARTEN, DIE VIELLEICHT
NIEMALS KOMMT.

FREIZEIT, KULTUR
UND TOURISMUS

Die Attraktivität einer Stadt steht und fällt mit ihrem Freizeit- und Kulturangebot.

Ich möchte, dass Donauwörth in den kommenden Jahren seine vorhandenen Potenziale nutzt und auch überregional anders wahrgenommen wird. Dazu werde ich unserem Stadtmarketing eine deutlich größere Bedeutung beimessen.

Als Stadt am Wasser müssen wir unsere Flüsse zugänglich und erlebbar machen, z. B. durch die Weiterentwicklung des Donauhafens, einen Donaustrand, Bootsfahrten und Cafés.

Im kulturellen Bereich gilt es, bestehende Veranstaltungen weiterzuentwickeln und um neue

Formate, wie z. B. Jazz-Frühling oder Klassik-Sommer, zu erweitern. Wir brauchen ganzjährig kulturelle Highlights für alle Altersgruppen. Durch die Konzentration unserer städtischen Museen in einer Museumslandschaft und die Weiterentwicklung unserer Stadtbibliothek in ein modernes Medienhaus erhalten wir neue Attraktionen.

In diesem Zusammenhang ist auch die Revitalisierung der Stadtmühle, beispielsweise

als „Haus der Vereine“ oder „Haus der Kunst“, zu sehen.

 

Zusätzliche Freizeit- und Sportanlagen schaffen Treffpunkte für Familien und unsere Jugend.

Eine Minigolfanlage, Abenteuerspielpätze, frei zugängliche Bolzplätze oder auch der Ausbau der Skateranlage am Stauferpark und mehr stelle ich mir hier vor.

NACHHALTIGE KOMMUNE – UMWELT- UND KLIMASCHUTZ

Hochwasser, Hitze, Dürre, Stürme – der Klimawandel macht auch vor Donauwörth nicht Halt.

Klimaschutz und die Anpassung an den Klimawandel gehören zu den größten Zukunftsaufgaben. Auch wenn lokal nur ein kleiner Beitrag geleistet werden kann – der sparsame Umgang und die effizientere Nutzung von Ressourcen wie Strom und Wasser, aber auch der Flächenverbrauch liegen mir sehr am Herzen.

Bei der Planung und Umsetzung der vielen anstehenden Bauprojekte und Infrastrukturmaßnahmen werde ich neben der Wirtschaftlichkeit auch den Schutz unserer Umwelt und die notwendigen klimawandelbedingten Anpassungsmaßnahmen zum Schutz aller Bürger im Auge behalten.

 

Private Initiativen, wie beispielsweise der neu

gegründete Verein „Transition Town Donauwörth“,

werde ich bestmöglich unterstützen.

VON PROBLEMEN

ZU LÖSUNGEN.

STADTENTWICKLUNG UND
STÄDTISCHE BAUPROJEKTE

In den kommenden Jahren liegen große Bauprojekte vor uns, die das Stadtbild prägen und unsere Stadt zukunftssicher machen werden.

 

• Neugestaltung des Tanzhauses

• Neubau einer Multifunktionshalle

• Neubau des Bürgerspitals

• Neubau des Kindergartens „Schneegarten“

• Entwicklung des Alfred-Delp-Quartiers

• Konzeptionelle Entwicklung und Bau der Museumslandschaft

• Revitalisierung der Stadtmühle

• Durchstich am Bahnhof

• Sanierung des Freibads

• Anschluss des Donauhafens an die Altstadtinsel Ried

 

Im Laufe der Zeit werden weitere Projekte hinzukommen.

Allen ist jedoch eines gemeinsam: Sie werden enorme finanzielle Mittel und personelle Kapazitäten binden.

Um unsere Stadt nicht zu überfordern, werde ich einen Stadtentwicklungsplan erarbeiten,
in dem die Projekte nach Dringlichkeit und Finanzierbarkeit priorisiert werden.

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